Morbus Crohn

Verschiedene Behandlungsmöglichkeiten von Morbus Crohn

 

Abgesehen von diversen akuten Maßnahmen bei ernsthaften Komplikationen wird die Erkrankung u.a. mit Cortison und Schmerzmitteln behandelt. Als dauerhafte Behandlungsform können diese Medikamente allerdings bedenkliche Nebenwirkungen mit sich bringen.

 

Möglich ist es, den Morbus Crohn mit verschiedenen homöopathischen Arzneien zu behandeln. Bei dieser Behandlungsform berücksichtige ich - neben den verschieden körperlichen Symptomen und Reaktionen  - insbesondere psychosomatische Zusammenhänge und Stressfaktoren.

 

Sollten Sie an Morbus Crohn erkrankt sein, können Sie vielleicht selbst schon einen gewissen Zusammenhang zwischen der Erkrankung und Ihrem Leben herstellen. Die homöopathische Behandlung betrifft Sie als ganzen Menschen (Körper-Geist-Seele), inkl. Ihrer momentanen Lebenssituation.

 

Zusätzlich kann eine Ernährungsumstellung oder auch Veränderungen in der Lebensführung Linderung verschaffen, dies muss jedoch individuell betrachtet werden. Sehr sinnvoll können in diesem Zusammenhang, auch begleitend zu einer homöopathischen Behandlung, therapeutische Gespräche sein, insbesondere wenn im Hintergrund der Erkrankung eine Überlastung, eine seelische Verletzung oder ein seelischer Verlust vorliegt.

 

Gibt es einen Menschentypen, der für Morbus Crohn besonders empfänglich ist?

 

Meiner Erfahrung nach kann jeder Mensch, der genetisch eine Empfänglichkeit für Morbus Crohn hat, daran erkranken, wenn seine Lebensumstände ihn so schwer belasten, dass der Organismus mit dieser speziellen Form von Entzündung reagiert.

 

 

Was der jeweilige Mensch in seiner Lebenssituation als belastend ansieht, ist äußerst verschieden. Hier ist einzig und allein das individuelle Empfinden des Betroffenen für mich maßgeblich; typische belastende Situationen sind z.B. Schulden, Leistungs- und Arbeitsdruck, Verluste, Enttäuschungen, Angriffe, Ängste u.ä.

 

 

Ziel einer homöopathischen Behandlung ist es, auch dieses individuelle Empfinden so zu beeinflussen, dass es nicht mehr als Auslöser für Erkrankungen fungieren kann; im besten Falle sollte es zu einer individuelleren Zufriedenheit und Gelassenheit bzw. einer selbstbestimmten und freudigeren Lebenseinstellung kommen.

 

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