Der Anfang:

Aufgewachsen mit christlichen Werten in Norddeutschland in der Nähe von Osnabrück.

 

Recht früh in meinem Leben fragte ich mich, was der SINN im Leben sein könnte, und so führte mich dieser Drang nach Innerer-Wahrheit auf einen recht abwechslungsreichen Lebensweg mit all seinen Höhen und Tiefen.

 

Instinktiv spürte ich, dass, wollte ich ein zufriedenes Leben führen, ich mich dem Wahrhaftigen verpflichten muss, dem Schutz des Lebens selbst.

 

Mein Berufsweg:

So wurde ich für die ersten 6 Jahre meines Berufslebens zunächst Polizeibeamter, doch entschied ich mich dann für einen anderen Weg.

 

Auf der Such nach einem anderen, heilsamen und nachhaltigen Beruf studierte ich ökologische Architektur und betätigte mich im künstlerischen Landschaftsbau, obgleich mich schon damals Psychologie und Medizin faszinierten.

 

Die Verbindung von wahren christlichen und buddhistischen Lehren:

Durch meine Reisen kam ich mit dem Buddhismus in Berührung und so entdeckte ich, wie wichtig für ein gesundes Leben ein ausgeglichenes Gemüt ist. Ich verstand, wie sich unsere christlichen Werte mit den buddhistischen verbinden ließen. Und in all den Jahren teilten mir immer mehr Menschen ihr Schicksal und ihre Sorgen mit. Was mich dann erkennen ließ: "Deine Berufung ist das ganzheitliche Wirken für Körper, Geist und Seele."

 

Der Berufung folgend:

So entschloss ich mich - auch durch einen Stupser des Schicksals - alles andere hinter mir zu lassen und den Beruf des Heilpraktikers zu ergreifen. Nicht spät, sondern genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn, so durfte ich - über meine Berufe - die verschiedensten Menschen mit ihren Schicksalen kennen und schätzen lernen... so hat jede Zeit ihren eigenen Wert.

 

Im Herbst 2010 zog ich von Norddeutschland an den Bodensee und begann meine Ausbildung zum Heilpraktiker an der Heilpraktiker Schule Dr. Ulla Eckert. Im Januar 2015 erlangte ich die Heilpraktiker-Erlaubnis beim Landkreis Tübingen.

Von 2015 bis 2017 belegte ich Fachfortbildungen in Homöopathie bei George Vithoulkas Stiftung (GVS).

 

Meine Werte:

Mir ist es ein Anliegen, dass Gesundheit nicht ausschließlich mittels Arzneien wieder hergestellt werden. Achtsame, druck- und urteilsfreie Begegnungen sind mir privat, wie auch beruflich ein tiefes Anliegen. Insbesondere die Aussagen des      Zen-Meisters Dae Gak in seinem Buch "Das Zen des Lauschens" haben mich tief bewegt und mich erkennen lassen, wie wichtig in jeder Begegnung ein Verzicht auf Urteilen ist. Eine Fähigkeit, die auch  in der Homöopathie von unschätzbaren Wert ist.

 

Die Fähigkeit zur "reinen Wahrnehmung"  bedeutet nicht automatisch auch ein Beurteilen eines Menschens oder einer Situation.

 

Reine Wahrnehmung hat mit Urteilen nichts zu tun. Lösungen entspringen nicht irgendwelchen Urteilen, sondern entstehen aus dem was ist; bewertende Verhaltensweisen haben damit nichts zu tun. Der Unterschied ist enorm und subtil zu gleich.

 

Daher ist Achtsamkeit das Maß meines beruflichen und privaten Handelns. Oder anders ausgedrückt, es ist der Respekt, der zur Liebe führt und damit zu einem friedvollen Leben, einem Leben mit gesunden Einstellungen.