Wenn es trotzt einer angepassten Ernährung und ausreichenden körperlichen Betätigung zu erhöhten Blutzuckerwerten kommt, kann eine homöopathische Behandlung sinnvoll sein, da nach meiner Erfahrung der seelische Faktor bei der Typ 2 Diabetes Behandlung unterschätzt wird. Aus diesem Grund beziehe als Heilpraktiker Ihre (aktuellen und vergangenen) Lebenssituationen, Ihre inneren Befindlichkeiten und auch eventuelle Schicksalsschläge sensibel mit ein.
Vielleicht haben Sie schon selbst festgestellt, dass Ihre Blutzuckerwerte eine gewisse Abhängigkeit von Leistungsdruck, Ärger, Stressoren, Zukunftsängsten, traurigen Ereignissen u.ä. haben. Daher
können, innerhalb im geschützten Rahmen einer homöopathischen Behandlung, vertrauensvolle Gespräche über Ihre Lebenssituation eine sinnvolle und wertvolle Ergänzung darstellen.
Wenn wir im übertragenen Sinne "Hungern im Überfluss", können wir durch eine andere Lebenseinstellung sinnvolle Veränderungen bewirken.
Kennen Sie solche Lebenssituationen?
Manche Menschen stellen eine positive Veränderung Ihre Blutzuckerwerte fest, wenn Sie sich in einer angenehmeren, stressfreieren Umgebung befinden; sie brauchen dann deutlich weniger Insulin von außen zuführen.
Oft sind sie mit einem Teil Ihres Lebens sehr unzufrieden und doch diesen zu verändern fällt ihnen schwer. Jedes Mal, wenn sie in diese unzufriedene Situation geraten, stellen sie fest, dass ihre Blutzuckerwerte ansteigen und Stress und Unzufriedenheit zunehmen. Eine Änderung ist angebracht, nur wie?
Welche Lösung streben Sie an?
Neben der homöopathischen Behandlung, biete ich Ihnen eine neutrale Sicht auf Ihre ganz persönliche Lebenssituation an. Dies hilft Ihnen beim Erkennen und Verändern eigener schädlicher Lebenseinstellungen. Hierdurch können notwendige Veränderungen im Berufs- oder Privatleben leichter von Ihnen angegangen werden.
Vielleicht ist aber auch ein anderer Umgang mit Schicksalsschlägen gefordert. Es gibt vieles, was wir in unserem tiefsten Inneren verändern können, was sich dann positiv auf unsere körperliche und seelische Gesundheit auswirkt. Die klassische Homöopathie hat sich insbesondere bei Kummer und Sorgen bewährt.
Chronische Erkrankungen - auch ein verstecktes seelisches Leiden?
Diabetes ist keine einfache Erkrankung, daher entwickle ich mit Ihnen einen ausführlichen Behandlungsplan, der neben homöopathischen Arzneien und Nahrungsergänzungsmittel auch ein Stress-Barometer beinhaltet. Dabei ist Ihre aktive Mithilfe gefordert. Gemeinsam erkunden wir die Lebenssituationen, die Sie am meisten belasten und entwickeln Strategien für Ihre ganz individuelle Stress-Lösung. Auch sehr traurige Erfahrungen lassen sich so besser überwinden.
Sie sehen, es geht mir um mehr als die durchaus sehr wichtigen Laborwerte. Mein Ziel ist es, dass Sie sich insgesamt wieder wohler und freier fühlen.
Eine nicht zu unterschätzende Kraft ist der eigene Glaube und die eigene Spiritualität.
Das, was gerne hinter dem Begriff Placebo versteckt wird, ist die Kraft zu Selbstheilung. Wie genau die Selbstheilung funktioniert ist bisher wissenschaftlich nicht geklärt, dass es sie gibt, ist allerdings unumstritten.
Daher bitte ich meine Klienten und Patienten sich auch mit Ihrem eigenen Glauben auseinandersetzen. Sich zum Beispeil die Frage zu stellen:
"Warum haben Meditation und Achtsamkeitsübungen - wie auch Gebete, die aus dem tiefsten Tiefen des eigenen Herzens gesprochen werden - eine Wirkung auf Körper und Geist?"
Mit geht es nicht darum, dass Sie eine wissenschaftliche Erklärung finden, sondern einzig und allein, dass Sie die Ebene der Selbstheilung berühren und lernen diese für sich zu nutzen.
Es gibt in allen großen Kulturen der Menschheit sogenannte Weisheitsbücher. Ich empfehle Ihnen sich mit diesen Texten vertraut zu machen. Es kann die Behandlung Ihrer Erkrankung enorm unterstützen. Ein Mensch erlangt eine ganz besondere Kraft, wenn er sich mit den Kernbotschaften aus der Bibel oder dem ZEN auseinandersetzt.
Eines meiner Lieblingszitate des ZEN ist: "Befreit Euch von Allem!"
Doch auch die Bibel ist voll sehr weiser Aussagen, zum Beispiel die Aussage aus der Bergpredigt Jesus: "Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner
Gerechtigkeit, so wird Euch alles andere zufallen."
"Wie können wir also gesund und zufrieden leben?"
Niemand kann dauerhaft gegen seine eigene Ethik bzw. sein eigenes Gewissen leben, ohne die Folgen davon zu spüren. Ebenso bleibt es nicht ohne Folgen, wenn jemand dauerhaften Druck gegen seinige ureigensten Bedürfnisse ausgesetzt ist. Spiritualität und Glauben lehrt auch hier, wie das Gleichgewicht wieder zu erlangen ist. Doch dazu müssen wir uns eigenverantwortlich auf den Weg machen; uns von dem Befreien, was uns krank macht oder uns nicht gut tut.
Keine Religion hält für uns eine bequeme Abkürzung parat, doch ein wirklich ernst gemeintes und in Wahrhaftigkeit gesprochen Gebet hat seine eigene Dynamik. Eine wirkliche beherzte und wahrhaftige innere Entscheidung, wirkt sich nicht nur auf die Gesundheit positiv aus, es verändert auch unser Leben zum besseren.
Wenn Jesus, wie überliefert, aus dem "Christus-Licht" heraus heilte, ist der Hinweis "der Samen Christus ist in des Menschen Herz gelebt" nicht zu unterschätzen. In uns selbst liegt die Kraft der Selbstheilung verborgen.
Stellen Sie zum Beispiel folgende Fragen:
Wenn Ihre Erkrankung aus einer für Sie sehr belastenden Lebenssituation besteht, kann Ihnen die eine oder andere der obigen Fragen helfen, diese Lebenssituation zum positiven zu verändern. Gerne helfe ich Ich Ihnen dabei.
Als eine Stoffwechselerkrankung beruht Diabetes Mellitus auf Insulinmangel oder Insulinresistenz und ist durch einen chronisch erhöhten Blutzuckerspiegel gekennzeichnet. Im Verlauf der Erkrankung ist mit ihr ein deutlich erhöhtes Risiko für schwere Begleit- und Folgeerkrankungen gegeben.
Durch die Zerstörung von insulinproduzierenden Beta-Zellen in den Langerhans´chen Inseln des Pankreas (Bauchspeicheldrüse), kommt es beim Typ 1 Diabetes zu einem Mangel an Insulin.
In erster Linie liegt beim Typ 2 Diabetes vermindertes Ansprechen der Körperzellen auf Insulin und eine Funktionsstörung der Beta-Zellen vor. Er wird auch umgangssprachlich als Altersdiabetes oder Alterszucker bezeichnet, da er vermehrt ab dem 40. Lebensjahr beobachtet wurde. In neuerer Zeit betrifft diese Erkrankung auch vermehrt jüngere Menschen.
Unter einer Insulinresistenz wird eine verminderte oder aufgehobene Wirkung des Peptidhormons (Eisweiß-Hormon) Insulin in den peripheren Geweben verstanden. Die Mechanismen, die zu einer Insulinresistenz führen, sind hochkomplex und wissenschaftlich noch nicht abschließend geklärt. Es werden als Ursachen u.a. angenommen:
Eine genetische Disposition gilt als wahrscheinlich.